Tipps & Tricks
Textsprache und Betriebssystemsprache unterscheiden sich …
Da bei LingoFox die Spracheinstellung des Betriebssystems auf die Sprache eingestellt sein muss, die der Textsprache entspricht (wobei die westeuropäischen Sprachen untereinander kompatibel sind), muss man ggfls. folgende Umstellung vornehmen:
Windows
Systemsteuerung > Region und Sprache > Verwaltung > Gebietsschema ändern > Aktuelles Gebietsschema (Sprache auswählen)
Nach der Umstellung des Gebietsschemas auf die gewünschte Sprache, muss der Rechner neu gebootet werden. Ab jetzt können Texte in diesen Sprachen geöffnet und entsprechend in LingoFox verwendet werden.
Möchte man nur Übungen erstellen, die nicht wortartenspezifisch sind, reicht diese Maßnahme aus. Als Analyseart wählt man in LingoFox „Textstrukturanalyse“ aus. Es stehen dann trotzdem viele Übungsarten zur Verfügung (C-Test, Cloze-Test, alle Arten der Umstellübung, Rechtschreibung oder Spielecke). Auch die “Bildstörung” lässt sich damit erstellen.
Sollen auch wortartspezifische Übungen erstellt werden, so muss man eine neue Benutzerwortliste anlegen. Dies erfolgt über “Extras” > “Benutzerwortliste” > “Neu”. Im nächsten Schritt kann man entweder Wörter der jeweiligen Wortart importieren, oder man ergänzt diese Benutzerliste nach einer Komplettanalyse im Korrekturmodus durch Zuordnen einer Wortart bei den unbekannten Wörtern.
Da LingoFox jetzt eine erheblich größere Sprachenvielfalt abdecken kann, haben wir die Wortart „Benutzerdefinierte“ um insgesamt sechs benutzerdefinierbare Unterwortarten erweitert. Der Begriff „Benutzerdefiniert“ steht hier stellvertretend für die Wortart, denen die Wörter von Ihnen zugeordnet werden. Die im Programm fest verankerten Wortarten stehen selbstverständlich weiter zur Verfügung.
Ob die richtige Sprache eingestellt ist, kann man übrigens leicht daran erkennen, dass beim Erstellen einer Übung, statt eines sinnvollen Arbeitsblatts, nur Fragezeichen erscheinen. Wenn also nur Fragezeichen ausgegeben werden, verfahren Sie bitte, wie oben beschrieben.
LingoFox und MAC-Rechner …
Eine häufig gestellte Frage ist, ob es LingoFox auch für den MAC-Rechner gibt. Leider werden wir diese mittelfristig immer mit Nein beanworten müssen.
Von einigen Anwendern wissen wir, dass auf einem Mac-Rechner mit Hilfe der Software “VirtualPC” eine Windowsumgebung emuliert werden kann, auf der sich LingoFox ohne funktionale Einschränkung problemlos nutzen läßt. Nähere Infos zu diesem Thema hier.
Wortgruppen und Mehrwortlexeme …
Insbesondere im Englischen gibt es viele Wörter, die aus mehreren Wörtern zusammengesetzt sind (‘a lot of’, ‘in front of’ …). Wer diese als EIN Wort behandeln möchte, findet hier die Anleitung.
Markieren Sie mit der Maus die nebeneinander stehenden Wörter so, dass bei den äußeren Wortern mindestens ein Teil markiert ist. Drücken Sie danach die Tastenkombination STRG + ‘m’ (oder CTL + ‘m). Danach werden diese Wörter als ein einziges Wort behandelt. Bei Lückenübungen wird also die komplette Wortgruppe gelöscht.
Übungen mit Satzteilen …
Bei den Umstellübungen oder auch Lückenübungen können Sie Satzteile als Übungsbestandteile verwenden. Speichern Sie vorab den Text unter einem anderen Namen ab, da mit diesem Text keine wortartspezifischen Übungen mehr erstellt werden könnnen. Markieren Sie dann jeweils die hintereinanderstehenden Wörter, die ein Satzteil bilden und drücken dann die Tastenkombination STRG + ‘m’ (oder CTL + ‘m). Danach werden diese Wörter als ein Element behandelt. Wenn Sie also eine Umstellübung machen, können Sie den Satz bzgl. seiner Satzglieder durcheinander würfeln. Sie können darüber hinaus auch bestimmte Satzglieder (zB Prädikat) als “Verb” definieren und lassen dann die “Verben” = Prädikate löschen und bei Bedarf als Hilfe in den Kopf des Arbeitsblatts schreiben.
Erweiterte Binnendifferenzierung bei Lückenübungen …
Lückenübungen können mit 2 Mausklicks feiner binnendifferenziert werden. Nach dem Erstellen einer Lückenübung bewegen Sie im Arbeitsblatt den Mauszeiger über eine beliebige Lücke und drücken die rechte Maustaste. Es erscheint ein sog. Kontextmenü mit dessen Hilfe Sie das Aussehen der Lücken ändern können. Es stehen hierbei 3 Möglichkeiten zur Verfügung, wodurch das Arbeitsblatt noch einmal in seiner Schwierigkeit leicht verändert werden kann.
Umgang mit gescannten Texten …
Nach dem Scannen muss der Text mit einem sog. OCR-Programm in einen computerlesbaren Text gewandelt werden. Heutzutage haben alle Scanner als Begleitsoftware inzwischen eine OCR-Software dabei. Die Texterkennung funktioniert bei guten Druckvorlagen inzwischen fast perfekt.